28.03.2009

Keine Sorge - es gibt Gott!

Das Katholische Forum Dortmund reagiert auf Atheisten-Werbung. Christen aus anderen Städten zeigen Interesse.

Dortmund (kath.net/idea) „Keine Sorge: Es gibt Gott. Also: Schönen Tag!“ Mit dieser Botschaft werben Christen auf einem Stadtbus in Dortmund für den Glauben. Initiator der bis August dauernden Aktion ist das „Katholische Forum Dortmund“, eine missionarische Citykirchenarbeit der katholischen Kirche. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch Spenden. Etwa 250 Euro Miete muss das Forum pro Monat für die Werbefläche zahlen.

Inzwischen haben Christen aus anderen Orten angefragt, die die Aktion ebenfalls durchführen wollen, berichtete Georg Borgschulte, Mitarbeiter des Forums, am 26. März auf idea-Anfrage. Damit verbunden ist eine Predigtreihe in der Fastenzeit. Im Durchschnitt besuchen rund 500 Personen die Gottesdienste.

In den vergangenen Wochen war eine Debatte um religiöse Werbung auf Verkehrsmitteln entbrannt. Auslöser war die Ankündigung von Atheisten in Deutschland, auf Stadtbussen für ein gottloses Leben zu werben (Buskampagne/). Die Initiative greift damit entsprechende Aktionen in Großbritannien, Italien, Spanien und den USA auf und sammelt Spenden dafür. Hinter der Kampagne stehen der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten sowie die Giordano Bruno Stiftung, die den evolutionären Humanismus fördern will.

Bisher haben sich in Deutschland aber nirgendwo Verkehrsbetriebe bereiterklärt, Atheistenbotschaften an den Bussen anzubringen. Die Unternehmen befürchten, dass dies auf negative Reaktionen bei ihren Kunden stoßen könnte.

Quelle: Kath.net
Link zum Katholischen Forum Dortmund: http://www.katholisches-forum-dortmund.de/


Anmerkung der Aktion "Atheistische Le(e/h)re": Nun wäre natürlich interessant wohin die Spenden gehen die von der Aktion "Buskampagne" gesammelt wurden. Die Spender sollten genau prüfen ob das Geld künftig wirklich den Zweck erfüllt den es erfüllen sollte - oder gegebenenfalls das Geld zurückfordern.

Neue Entwicklung (05.04.09): Buswerbung: Atheisten holen sich zwölf Absagen

07.03.2009

"Es gibt wahrscheinlich keinen Gott. Also sorge Dich nicht und genieße Dein Leben."?

So stand es auf den Bus in London. Ariane Sherine, eine britische Journalistin, hatte die Idee zu dieser atheistischen Kampagne und wohl auch die Idee zu den Satz. Ein interessanter Satz, zeigt es doch wie viele Atheisten denken.

Als erstes fällt die Ungewissheit auf: es gibt "wahrscheinlich" keinen Gott. Man weiß es nicht, man ist sich nicht sicher. So etwas wie eine (Nicht-)Glaubensgewissheit kennt man wohl im Atheismus nicht - auch wenn der Atheismus sonst meint alles erklären zu können weiß man im Atheismus nicht was man glauben oder denken soll. Ist ja auch kein Wunder, den Atheismus bedeutet streng genommen das man nur an das glaubt was man real beweisen kann, also was man sehen und (be)greifen kann. Und was man nicht sieht, kann es nicht geben. Aber so genau weiß man es doch nicht, so genau will man das auch nicht wissen und deshalb sagt man "wahrscheinlich". Denn sich mit der Realität des Atheismus, das es nur ein Zufall ist das man existiert, das es egal ist ob es einen gibt oder nicht, das nach ein paar Jahren alles zu Ende ist - damit will man sich nicht wirklich auseinandersetzen.
Wir Christen sagen ja genau das Gegenteil. Wir sagen: Es ist Absicht das es Dich gibt, es ist Gottes Wille. Wir sagen auch das jeder Mensch etwas ganz besonderes ist, etwas einzigartiges und das jeder Mensch ganz innig von Gott geliebt wird. Und wir sagen auch: Es geht nach dem Tod weiter, es gibt ein ewiges Leben und es gibt viel mehr als nur das was wir hier sehen.

Auch der zweite Satz auf den Bus ist sehr interessant: "Also sorge Dich nicht und genieße Dein Leben". Welche Sorgen? Anscheinend plagen Atheisten so viele Sorgen. Warum eigentlich? Wohl weil etwas fehlt: Der Glaube an Gott. Denn der der Glaube an Gott bedeutet genau das Gegenteil von Sorge. Gläubige wissen das sie nicht alleine sind, Gläubige wissen auch das Gott ihnen hilft und Gläubige wissen das man sich keine Sorgen machen muss.

Aber ich bin froh das es diese Kampagne gab. Es gibt seitdem viel mehr Menschen die nach Gott fragen und sehr gerne erzählen wir Christen von unserem Glauben, von unserer Gewissheit das es Gott gibt, von unserem Leben bei dem uns Gott begleitet und wo uns Gott viele Sorgen und Nöte abnimmt und natürlich erzählen wir auch gerne von Jesus und davon das es nach dem Tod weitergeht.

Natürlich weiß ich das dies viele Atheisten nicht gerne hören. Kann ich mir gut vorstellen, da viele Atheisten sich ihrem Nicht-Glaubens nicht sicher sind. Aber als ehemaliger Atheist kann ich jeden Atheisten nur sagen: Lerne Glauben kennen, informiere Dich was Glauben bedeuten kann und hab Vertrauen. Gott ist auch für Dich da.